lundi 22 septembre 2014

Mosaik 466 "Der Löwenbändiger"

Wieder mal ein schönes Heft. Zwar wird im Vergleich zum Vorgängerheft wieder ein bisschen runtergefahren, aber das ist in Ordnung. Ich hab mich köstlich über Leonidas amüsiert. Dass er tatsächlich keine Ahnung hat, wie denn echte Löwen aussehen, hätte ich dann doch nicht vermutet. Sehr, sehr schön. :)

Gut gefallen hat mir auch, dass sich die Geschichte an drei Schauplätzen weiterentwickelt. Der Rom-Teil war gut, der Germanenteil zu klamaukig. Insbesondere der Gag, dass Vadas Mutter fünf Minuten nach Aufbruch ihres Gatten bei dessen Rückkehr annahm, es sei schon alles erledigt, zündete irgendwie nicht. Und da haben wir auch gleich das, was ich im aktuellen Heft sehr bedauert habe: Gerade fing es an, dass sich eine bedrohliche Gefahrensituation aufbaut (sowohl Römer als auch Germanen werden ungeduldig und wollen aufeinander losgehen), da wird zweimal durch entreffende Nachrichten (deus ex machina lässt grüßen) ratzfatz alles geklärt, man liegt sich in den Armen und ist friedlich. Ach, menno! Warum denn das? Bleibt also doch wieder bloß die Reise und Occius.





Mosaik 466 "Der Löwenbändiger"

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