samedi 30 mai 2015

Zack 06/2015 (192)

Das Cover mit Rick Turpin ist wirklich sehr gelungen (Farben, Hintergrund , Fokussierung) geradezu ideal für ein Comic Magazin

Inhaltlich ist mir bei der Krieg der Liebenden etwas schlecht und leicht anders geworden (hatte ZACK zum Kaffee gelesen), ebenso wie schon vorher kurz bei der Jüdischen Brigade und S.O.S Lusitania



Dabei musste ich kurz an das Editorial zur Ausgabe 11/2004 (186) denken :


Liebe Leser,

gerade habe ich in der Zeitung einen Artikel über 47 getötete Studenten im südmexikanischen Bundesstaat Guerrero gelesen. Anscheinend hat eine unheilige Allianz aus Drogenkartell und korrupten Polizisten den Tod der jungen Männer zu verantworten. Deren „Verbrechen“ lag wohl allein darin, die Hoheit der Banden in Guerrero herausgefordert zu haben. Die Lektüre des Beitrages lässt sofort an unseren Comic Juárez denken, in dem ähnliche korrupte Konstellationen ähnliche Gräueltaten begehen. Überhaupt muss man sich als Macher eines Comicmagazins fragen, ob bei der momentanen Weltlage Comics über Krieg – sei es nun der Erste oder Zweite Weltkrieg – oder Gewalt in ein Unterhaltungsmagazin gehören? Ist die Realität nicht schon abscheulich genug, man denke nur an die IS-Milizen, als dass man historische oder fiktive gewalttätige Auseinandersetzungen abdrucken soll? Eine Frage, die mich momentan tatsächlich sehr beschäftigt, angesichts abgeschlossener Verträge aber erst einmal nur theoretische Ergebnisse erzielen kann
,,,





Bei Juárez damals hatte ich irgendwie jetzt nichts anderes erwartet hatte mich darauf eingestellt und keine Probleme , zumal die Gewalt ja auch während der ganzen Serie im Vordergrund ständig präsent war und man gleichzeitig durch die aktuelle Nachrichten nebenher total daran gewöhnt ist.
Bei Krieg der Liebenden ist das z.B jetzt ganz anders gewesen, da fängt es in sehr schönen Bildern mit der Kunst an und der Horror und die Gwalt ist eher im Hintergrund angesiedelt und kommt daher etwas unerwartet in dieser krassen Form daher ...
Finde ich persönlich viel unangenehmer wenn das denn so drastisch wird und dabei gerne voll "draufgehalten" wird (mag ich auch beim Fim nicht) , ist aber vermutlich reine Geschmacksache



Zeichnerisch fnde ich übrigens S.O.S Lusitania im Gegensatz bsw. zu der Krieg total Liebenden oder der Jüdischen Brigade wirklich nicht gerade gelungen und fallen dementsprechend im Vergleich stark ab..
Sollen bsw. diese anatomischen Mängel bei den Körperproportionen beabsichtigt sein ?


Zack 06/2015 (192)

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