Heute habe ich das Heft mit dem neuen Glibberwurm gesehen und mich mal wieder über den Ramsch geärgert, den man mitkaufen muss, um das Heft zu bekommen.
52 Wochen mit Beilagen wie diesen ist bei bestehender Auflage eine gigantische Menge Müll, der gedankenlos in die Welt gesetzt wird.
Das gängige Argument ist, dass alle anderen Kindermagazine ebenfalls mit Spielzeug angeboten werden und dass ein Heft ohne Tüte und Spielzeug in der MAsse untergeht.
Dem halte ich entgegen, dass die Auflage dennoch sinkt.
Schwerwiegender ist aber die unterschwellige Verlogenheit: Der Name Micky Maus steht ja durchaus für saubere, jugendfreie, vielleicht auch Werte vermittelnde Lektüre, auch wenn das meiste natürlich harmloser Eskapismus und Quatsch ist (was Kinder ja auch so wollen). ODer täusche ich mich? Vielleicht wird Wertevermittlung vom MAgazin bewusst ausgeklammert und den Eltern überlassen und den Schulen? Aber was für Werte vermitteln Eltern, die ihren Kindern wöchentlich Ramsch kaufen? Im Grunde sollte man Spielzeug denen überlassen, die was davon verstehen: Lego und Playmobil zum Beispiel. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Micky Maus Gimmicks gesammelt werden - und selbst wenn, dann nur vorrübergehend.
Jetzt, wo die Übermüllung der Meere wieder ins Blickfeld rückt, sollte man sich wirklich mal fragen, ob das Micky MAus Heft nicht auch mitverantwortlich ist und die Kinder ans Wegwerfen gewöhnt - und daran, dass Spielzeug jederzeit nachwächst, nämlich am Kiosk.
Aber vielleicht sind Eltern auch nicht das Problem. Vielleicht sind es die jungen Käufer selbst, wenn sie vom ersten Taschengeld selbst einkaufen gehen. Kinder unter sich können schon recht verrückt und unvernünftig sein. Aber will man wirklich die Unvernünftigen ansprechen und deren Verhalten verstärken? Oder endlich mal Verantwortung übernehmen.
52 Wochen mit Beilagen wie diesen ist bei bestehender Auflage eine gigantische Menge Müll, der gedankenlos in die Welt gesetzt wird.
Das gängige Argument ist, dass alle anderen Kindermagazine ebenfalls mit Spielzeug angeboten werden und dass ein Heft ohne Tüte und Spielzeug in der MAsse untergeht.
Dem halte ich entgegen, dass die Auflage dennoch sinkt.
Schwerwiegender ist aber die unterschwellige Verlogenheit: Der Name Micky Maus steht ja durchaus für saubere, jugendfreie, vielleicht auch Werte vermittelnde Lektüre, auch wenn das meiste natürlich harmloser Eskapismus und Quatsch ist (was Kinder ja auch so wollen). ODer täusche ich mich? Vielleicht wird Wertevermittlung vom MAgazin bewusst ausgeklammert und den Eltern überlassen und den Schulen? Aber was für Werte vermitteln Eltern, die ihren Kindern wöchentlich Ramsch kaufen? Im Grunde sollte man Spielzeug denen überlassen, die was davon verstehen: Lego und Playmobil zum Beispiel. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Micky Maus Gimmicks gesammelt werden - und selbst wenn, dann nur vorrübergehend.
Jetzt, wo die Übermüllung der Meere wieder ins Blickfeld rückt, sollte man sich wirklich mal fragen, ob das Micky MAus Heft nicht auch mitverantwortlich ist und die Kinder ans Wegwerfen gewöhnt - und daran, dass Spielzeug jederzeit nachwächst, nämlich am Kiosk.
Aber vielleicht sind Eltern auch nicht das Problem. Vielleicht sind es die jungen Käufer selbst, wenn sie vom ersten Taschengeld selbst einkaufen gehen. Kinder unter sich können schon recht verrückt und unvernünftig sein. Aber will man wirklich die Unvernünftigen ansprechen und deren Verhalten verstärken? Oder endlich mal Verantwortung übernehmen.
Die neuen Micky MAus Spielzeugbeilagen
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