lundi 4 mai 2015

Shimauma [Fumio Obata]



Mangaka: Fumio Obata
Erschienen: 2010
Volumes: bisher 11
Genre: Action, Adult, Drama, Seinen

Zitat:

Story:
Tatsuo, Hide, Satoshi und Aya betrügen andere Leute um ihr Geld. So zielen sie unter anderem auf Heiratsvermittlungen ab, denn dort lässt es sich leicht Geld machen, sowohl vom Klienten wie auch der Agentur selbst, die Angst vor einer Rufschädigung hat. Die Vier waren gut darin, bis sie auf einen Yakuza trafen, dem sie übel mitspielten. Dies blieb nicht ohne Konsequenzen, denn besagter Yakuza heuerte die "Sammelagentur" an, die ihnen mit extremer Gewalt begegnet. Hide und Satoshi hat es schon erwischt, auch Tatsuo und Aya werden geschnappt. Doch Glück im Unglück, Tatsuo kennt den Peiniger seiner beiden Kameraden noch aus der Mittelschule, Akasada. Dieser bot ihm einen Deal an, er solle den Klienten töten und bei der Agentur mitmachen. Wird Tatsuo den Yakuza töten?
Weitere Cover:



Lust auf rohe und kompromisslose Gewalt? Dann ist man bei diesem Manga genau richtig. Makabere Foltermethoden, durch und durch sadistisch, nur darauf abgezielt die "Opfer" der Agentur physisch wie psychisch zu zerstören, ganz nach dem Motto "Es gibt etwas schlimmeres als den Tod". Man darf hier wirklich keine Probleme mit dieser expliziten Gewaltdarstellung haben, die auch Vergewaltigungen einschließen (das nicht nur auf Frauen bezogen). Der Manga setzt sogar noch eins drauf, als auch noch Bestiality vorkommt.

Bis Band 3:

Dabei dreht sich alles um Tatsuo, der sich seit dem Selbstmord seiner Mutter alleine herumschlägt und auch in der Schule war er nicht wirklich der nette Junge von Nebenan. So zog er damals auch Akasada über den Tisch als er ihm den freundlichen Mitschüler vorspielte. Dabei nutzte er den naiven Jungen nur aus, als dieser das mitbekam, wurde er wütend. Irgendetwas starb in ihm, doch etwas anderes wurde geboren, so griff er Tatsuo mit einem Zirkel an und verpasste ihm eine Verletzung, deren Narbe später sein Leben veränderte. Dann gibt es noch Shimauma, den Boss von der Agentur, der zumindest den jungen Tatsuo und dessen Mutter kannte. Es ist noch nicht bekannt, ob Shimauma Tatsuo auch erkannt hat. Aber man merkt bei ihm, dass er ebenso kompromisslos ist. Einem Kinderschänder, der ein 5-jähriges Mädchen entführt hat und 5 Tage vergewaltigt hat, ihre Brustwarzen abschnitt und sie anschließend in eine Mülltonne warf, flambierte er dessen bestes Stück, so dass davon nicht mehr viel übrig geblieben ist. Als der Vater nicht die volle Summe zahlen wollte, beißt Shimauma in ein Glas, zerschnitt sich den ganzen Mund und bot dann seinem geizigen Klienten einen Drink an, angereichert mit Scherben und seinem Blut. Ende vom Lied, der Klient bezahlt.
Tatsuo ist auch nicht unbedingt viel besser, so erhält er den Auftrag von einem aufstrebenden Idol, der von einem Konkurrenten entstellt wurde. So überlegt er sich, wie er die Sache angehen kann und trifft wieder auf ein paar Yakuza, da kam ihm eine zündende Idee, wie er Rache für seinen Klienten nehmen kann. Er scheut vor keiner Methode zurück, um die passenden Leute für die Ausführung zu bekommen. Es lohnte sich, jenes Idol wird nie wieder im Showbiz arbeiten können, nicht mit den ganzen Tätowierungen, die er verpasst bekommen hat und das alles an sichtbaren Stellen, sogar im Gesicht. Für einen weiteren Auftrag soll er einen Mann vor dessen Freundin erniedrigen, so bestellt er eine reizende "Dame", die ihn so richtig von hinten rannimmt. Es stellt sich nur heraus, dass der Klient gelogen hat und er ein mieser Stalker war, was Tatsuo verunsicherte. Sein nächster Job war anfangs hart für ihn, denn das neue Ziel ist Aya. Doch dann erfährt ein paar nette kleine Details über die junge Frau. Sie arbeitete damals mit diesem Yakuza zusammen, den Tatsuo so übel zugerichtet und letztendlich zu Tode geprügelt hatte. Er hatte es also ihr zu verdanken, dass er nun bei dieser Agentur ist. So deckten sie einen riesigen Weinschwindel auf, bei dem Aya und ihr Komplize ein Vermögen machten. Doch beide bezahlten dafür teuer, Tatsuo schnitt Aya ein Ohr ab, Shimauma zog ihr sämtliche Zähne und ihr wurde auch noch eine Gesichts-OP verpasst, die sie wohl ziemlich entstellte.



Mir gefällt die Optik, erinnert etwas an Tsutomu Takahashi, nur ist Obata um Längen gnadenloser, was die Gewalt angeht. Die Story selbst ist nicht mal so außergewöhnlich, aber dennoch fesselt der Manga, man will einfach wissen, was als nächstes passiert. Die Charaktere sind jetzt auch nicht so interessant, außer vielleicht Shimauma, von sympathisch mal ganz zu schweigen, aber das ist wohl auch nicht Sinn und Zweck des Mangas. Wer wirklich auf Gewaltorgien steht, der sollte hier einen Blick reinwerfen. Für Zartbesaitete ist der Manga aber wirklich rein gar nichts. Ich habe den Manga bis Band 3 gelesen (bedauerlicherweise wird es nicht weiter übersetzt) und die japanischen Bände 1-6 sind heute bei mir eingetroffen. Ich bereue es nicht im Geringsten und die anderen Bände werden auch noch bestellt.


Shimauma [Fumio Obata]

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